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Harald Ertl war echter Profi und kümmerte sich schon früh selbst um zahlungskräftige Sponsoren. Für die Saison 1978 hatte er mit Sachs einen potenten Geldgeber gefunden, der ihn auch bei seinem parallel zur Deutschen Rennsport Meisterschaft laufenden Formel 1 Abenteuer mit Ensign unterstützte. Der Schnitzer BMW 320 Turbo leistete 400 PS bei einem Kampfgewicht von 780 kg und war in der Division 2 das neue Auto, das es zu schlagen galt.
Was auf dem Papier vielversprechend aussah, setzte Ertl in eindrucksvoller Manier um. Als einziger Fahrer kam er bei allen elf Läufen ins Ziel und konnte sich nach Abzug zweier Streichergebnisse als Deutscher Rennsport Meister 1978 feiern lassen. Auch auf dem Norisring ging seine Taktik auf. Nachdem die Turbos der Konkurrenten verglüht waren, sicherte er sich auch auf dem Stadtkurs vor 90.000 Zuschauern einen knappen Sieg vor Armin Hahne. Mit Sponsor Sachs wechselte der Österreicher mit deutscher Lizenz für die nächsten beiden Jahre zu Zakspeed hatte aber mit dem Ford Capri weniger Glück. Auch ein Comeback in der Formel 1 mit ATS im Jahre 1980 scheiterte. Mit nur 33 Jahren starb Harald Ertl im April 1982 bei einem tragischen Flugzeugabsturz.
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