Die ultimative Waffe
BMW war 1977 auf dem Weg ins Turbozeitalter vor allem auch im Hinblick auf die Formel 1. Der BMW 320 Gr. 5 war der legitime Nachfolger der erfolgreichen 3.5 CSL auch in der amerikanischen IMSA Serie. BMW baute zwei Werksautos für die USA auf, deren Turbomotoren von McLaren Engines in Livonia, Michigan kamen. Doch gegen die mächtigen Porsche 935 standen die Bayern auf verlorenem Posten. Mit dem dritten Chassis E21-003 legte man daher mit einer extremen Leichtbau-Version nach. Aerodynamisch verbessert und 150 kg leichter versprach der 320er die ultimative Waffe gegen Porsche zu sein.
Doch 1978 riss das neue Auto noch keine Bäume aus. Das kritische Ansprech-Verhalten des Turbos und Probleme bei der Haltbarkeit vereitelten größere Erfolge. Erst als McLaren USA die hochbelasteten Turbos in den Griff bekam, hatte David Hobbs für 1979 eine echte Chance im Kampf um IMSA-Siege. Nach ersten Podestplätzen bei den kurzen 100-Meilen Rennen zeigten Derek Bell und David Hobbs bei den 500 Meilen von Road America, dass der BMW nun auch Langstreckenrennen gewinnen konnte. Das Finale in Daytona 1979 war leider der letzte Auftritt, denn BMW konzentrierte sich voll auf die Formel 1.
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