Die Ardennen-Schlacht
Was im Kriegswinter 1944/1945 nur wenige Kilometer südlich der heutigen Rennstrecke von Spa Francorchamps zu trauriger Berühmtheit gelangte, wurde zu den Hochzeiten der Tourenwagen-Europameisterschaft zum Synonym gnadenloser Rennschlachten auf der berüchtigten Achterbahn in den belgischen Ardennen. Mit der Einführung der Gruppe A 1982 glänzte das Championat endlich wieder mit vollen Starterfeldern, Werkseinsätzen und großer Markenvielfalt. Nicht weniger als 61 Autos standen Ende Juli 1986 am Start der 24 Stunden von Spa. In der großen Division 3 kämpfte die Saugmotor-Fraktion von BMW, Rover und Holden gegen die schnellen Turbos von Ford und Volvo.
Die Ford Sierra XR4 ti Turbos von Eggenberger und auch die Volvo 240 Turbo von RAS Sport waren auf den langen Geraden von Spa eine echte Macht aber die relativ kleinen aufgeladenen 2.3 und 2.1 Liter Motoren waren der 24-Stunden-Distanz nicht gewachsen. Am Ende lief das Rennen auf ein Duell der BMW 635 CSi mit ihren 3.5 Liter Reihen-Sechszylindern gegen die Rover 3.5 V8 hinaus. Doch wie schon in den Vorjahren litt der Rover unter Hinterachsproblemen während die BMW unbeirrt ihre Runden drehten. Der Schnitzer BMW mit der #10 lag deutlich in Führung als ihn ein Lichtmaschinen-Schaden an die Box zwang. So siegte 1986 das Schwester-Auto mit Quester, Heger, Tassin.
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