25 Jahre nach dem sensationellen BMW-Gesamtsieg 1999 kehrten die Münchner mit zwei BMW M Hybrid V8 LMDh 2024 in der Topklasse nach Le Mans zurück. Während das 20. BMW Art Car mit der passenden Nr. 20 alle Aufmerksamkeit auf sich zog, wurde die #15 mit Dries Vanthoor, Raffaele Marciello und Marco Wittmann bei dem ganzen Medienrummel fast etwas in den Hintergrund gedrängt, zumal auch noch Valentino Rossis Le Mans Debut im BMW M4 GT3 wie ein Magnet auf Journalisten und Fotografen wirkte. Das alles änderte sich schnell, als die #15 in BMW-Motorsport-Farben im Qualifying mit 3:24.465 Minuten die schnellste Rundenzeit in den Asphalt stanzte.
Die 92. Ausgabe des Langstreckenklassikers begann wie so oft mit Wetterkapriolen, die das Hypercar-Feld gleich zu Beginn ziemlich durcheinanderwirbelten. Und auch der weitere Rennverlauf meinte es mit den beiden BMW Hypercars nicht gut. Marco Wittmann verlor den LMDh in den Esses und musste sich an der Box eine neue Frontpartie abholen. Als Robin Frijns mit dem Art Car in der Ford Schikane einen heftigen Abflug hatte, blieb die #15 die alleinige Speerspitze. Doch am Samstagabend kam der große Knall. Dries Vanthoor wurde bei einem Highspeed-Kontakt mit Robert Kubicas Ferrari in die Leinplanken geschickt und der schnelle Werks-BMW M Hybrid V8 endete als Totalschaden in Le Mans.
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