mit Niki Lauda Figur am Fahrzeug lehnend.
Kaum jemand hatte Niki Lauda bei McLaren 1984 noch einmal einen WM-Titel zugetraut, doch der damals 35-jährige Österreicher besiegte seinen Teamkollegen Alain Prost am Ende mit einem halben WM-Punkt. Damit war der Höhepunkt der F1 Karriere erreicht denn 1985 war mit 12 Ausfällen bei 15 Rennen ein Desaster. Mit einem letzten Sieg in Zandvoort verabschiedete sich Lauda von der Formel 1. Doch der Mann mit der weltberühmten Parmalat-Kappe blieb ein gefragter technischer und strategischer Berater und war natürlich gleichzeitig eine Werbe-Ikone, dessen Popularität sich jeder Autohersteller zu Nutzen machen wollte. 1987 verpflichtete BMW den Österreicher für den Start des neuen M3 E30 Tourenwagen-Programms.
Der BMW M3 sollte zum erfolgreichsten Renntourenwagen aller Zeiten werden und da es neben der Tourenwagen-EM 1987 erstmals auch wieder eine Tourenwagen-Weltmeisterschaft gab, scheuten die Münchner keine Kosten und Mühen, um den neuen Gruppe A Rennwagen von Beginn an zu einem Erfolg zu machen. Niki Lauda war schon bei den Tests vor dem ersten WM-Lauf im März 1987 in Monza vor Ort und diente u.a. Roland Ratzenberger und Emanuele Pirro bei Schnitzer als Coach. Es war ein ungewohntes Bild, den Österreicher in BMW M-Team Outfit in den Boxen zu sehen. Aber auch hier durfte das Parmalat-Kapperl natürlich nicht fehlen. Roberto Ravaglia holte den WM-Titel für BMW. Die Lauda-Mission war erfüllt.
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