"Dieses Modell enthält einen zusätzlichen Decal-Bogen"
Raceland Gold Edition made by Spark. Exklusives Sondermodell.
Eine unselige Allianz
Nach dem Gewinn der Sportwagen-WM zog es Walter Brun in die Formel 1. Die Zeichen standen günstig: das Verbot der teuren Turbo-Motoren zum Ende der Saison 1988 versprach eine deutliche Kostensenkung. Da Reynard keine Kapazitäten für ein F1 Chassis hatte verbündete sich der Schweizer mit dem Italiener Gianpaolo Pavanello und dessen Euroracing Team. Eine unselige Allianz wie sich herausstellen sollte. Der von Mario Tolentino konstruierte ER188 war ein altmodisches und groß dimensioniertes Auto, das stark an den 184T erinnerte, den Euroracing Jahre zuvor selbst eingesetzt hatte.
Die Cosworth Motoren wurden vom Schweizer Heini Mader vorbereitet und statt einem Auto für Oscar Larrauri standen dank Stefano Modenas Philipp Morris Budget sogar zwei EuroBrun am Start. Finanziell schleppte sich das Team 1988 dennoch von Rennen zu Rennen. Sponsoren-Gelder waren knapp und je nach Geldgeber änderte sich die Optik des Autos. Beim Saisonfinale in Australien tauchte sogar ein Hundefriseur auf dem linken Seitenkasten auf. Stefano Modena musste zur Einführungsrunde angeschoben werden und startete als Letzter. Ein Ausfall in Runde 63 beendete eine schwierige Saison.
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