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Seine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schweizer Walter Brun in der Sportwagen-Weltmeisterschaft hatte Oscar Larrauri wohl darüber hinwegsehen lassen, dass er sich im Eurobrun Formel 1 Team in der Saison 1988 nur acht Mal für das Rennen qualifizieren konnte und nur zwei Mal die Zielflagge sah. Anfang 1989 hatte zunächst Gregor Foitek seinen Platz im Eurobrun F1 eingenommen doch nach elf Nicht-Qualifikationen hatte der Schweizer das Handtuch geworfen. Ab Monza übernahm der Argentinier wieder die schwere Aufgabe, wechselweise den ER188B oder den ER189 zu qualifizieren jedoch ohne Erfolg bei den letzten drei Europa-Rennen.
Vor den letzten beiden Übersee GP in Japan und Australien stand Walter Brun finanziell bereits mit dem Rücken zur Wand. Der motorsportbegeisterte japanische Architekt Yutaka Nanikawa, der den Schweizer schon zu Gruppe C Zeiten in Japan unterstützt hatte, sorgte mit seiner Marke Alpha als Hauptsponsor schließlich dafür, dass das Team überhaupt in Japan antreten konnte. Der ER189 Judd wurde kurzerhand schwarz lackiert und stand pünktlich zum freitäglichen Pre-Qualifying in Suzuka bereit. Doch in diesem gnadenlosen Shoot-Out hatte Larrauri keine Chance und blieb wie acht weitere Piloten in der Vorqualifikation stecken.
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