Gilles Villeneuve Collection, mit Fahrerfigur. Modell auf rotem Ledersockel. Sonderverpackung. Lieferung mit hochwertiger Plexiglas-Vitrine.
Das Comprex-Experiment
Ende 1980 war klar geworden, dass trotz aller Tradition mit dem Ferrari 12-Zylinder keine Erfolge in der Formel 1 mehr möglich waren. Acht WM-Punkte am Saisonende waren ein Desaster für die Scuderia. Der damals 83-jährige Enzo Ferrari war nicht begeistert aber Mauro Forghieri wusste, dass nur ein aufgeladener V6 Motor zurück zum Erfolg führen würde. Daher stieß er parallel zur Entwicklung eines V6 mit zwei KKK-Turboladern ein Alternativ-Konzept an, das den V6 mit einem beim Schweizer Turbinen-Hersteller BBC Brown Boveri entwickelten Kompressor zwangsbeatmen sollte. Der sogenannte Comprex war auf dem Papier die klar bessere Lösung.
Denn der Kompressor verdichtete die Luft für den Ansaugtrakt ohne jegliche Verzögerung. Im Vergleich zum schlechten Ansprechverhalten der damaligen KKK-Lader ein Riesenvorteil, vor allem auf engen Straßenkursen wie Long Beach, wo der Saisonauftakt 1981 stattfand. Doch das technisch hochinteressante aber auch komplexe System des 126 CX überzeugte die Fahrer nicht und beide stiegen nach dem Training auf den 126 CK mit Turbo-Motor um. So blieb das Comprex-Experiment seit dem US-GP 1981 eine relativ unbekannte wenn auch technisch faszinierende Fußnote der Formel 1 Geschichte.
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