Jim Glickenhaus Begeisterung für klassische Rennfahrzeuge spiegelt sich seit jeher auch in der Optik seiner modernen Rennwagen. Der Glickenhaus 007 LMH erhielt seinen aerodynamischen Feinschliff im Windkanal von Sauber. Pipo Moteurs – eigentlich zuständig für die Hyundai WRC Motoren – entwickelte aus zwei WRC-Aggregaten einen 3.5 Liter V8 Twin-Turbo, der an die 700 PS leistet. Eine echte Kampfansage an Toyota mit dem erklärten Ziel, schon 2021 um den Gesamtsieg in Le Mans zu kämpfen. Im Qualifying fehlten der #708 noch gut 1,5 Sekunden auf die Japaner.
Am Renntag sorgte heftiger Regen für zwei zusätzliche Einführungsrunden und einen Start hinter dem Safety Car. Das schien die Nerven bei einigen Beteiligten ziemlich zu strapazieren denn schon bei der ersten Anfahrt zum Dunlop-Bogen verbremste sich Glickenhaus-Startfahrer Olivier Pla und rutschte in den Toyota von Sébastien Buemi. Während sich der Toyota drehte, schlich sich der Franzose mit beschädigter Front davon. Dieser frühe Zwischenfall und die fällige Zeitstrafe von 10 Sekunden warf die #708 von Olivier Pla, Franck Mailleux und Pipo Derani zunächst auf Rang 12 zurück. Doch der nagelneue LMH Prototyp zeigte sich im Rennen erstaunlich zuverlässig und schnell und hätte ohne die anfänglichen Probleme beste Chancen auf den letzten Podiumsplatz gehabt, der am Ende dann an Alpine ging.
Einwilligung zur Datenverarbeitung
Wir möchten Dienste von Drittanbietern nutzen, um den Shop und unsere Dienste zu verbessern und optimal zu gestalten (Komfortfunktionen, Shop-Optimierung). Weiter wollen wir unsere Produkte bewerben (Social Media / Marketing). Dafür können Sie hier Ihre Einwilligung erteilen und jederzeit widerrufen. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.