"Dieses Modell enthält einen zusätzlichen Decal-Bogen"
Schon in der Saison 1973 war der junge Teamchef Frank Williams mit dem von John Clarke konstruierten ISO IR F1 angetreten. Der italienische Sportwagen-Hersteller ISO versprach sich mit einem Formel 1 Engagement mehr Publicity für seine edlen Sportwagen. Doch die Italiener waren in finanzielle Schieflage geraten und die Ölkrise tat ihr Übriges sodass Frank Williams mit dem Geld auskommen musste, das Marlboro beisteuerte. Für eine effektive technische Weiterentwicklung fehlte das Budget. Dennoch konnte man für den Umbau zum ISO-FW F1 kurzzeitig Giampaolo Dallara gewinnen.
Das Kürzel FW stand 1974 klar dafür, dass die Autos der insolventen Italiener aus Bresso nun unter der Bewerbung von Frank Williams antraten. Der Marlboro-Mann Arturo Merzario war als Fahrer gesetzt, erst ab dem dritten Rennen stand ein zweiter ISO am Start, der nacheinander von Tom Belso, Gijs van Lennep, J. P. Jabouille und Jacques Laffite gefahren wurde. Bei seinem Heim-GP in Monza fuhr Merzario vielleicht das Rennen seines Lebens. Nach einem schlechten Start Letzter nach der ersten Runde kämpfte er sich vor den Tifosi bravourös durch das Feld und landete am Ende sensationell auf Rang 4.
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