Die jahrzehntelange Kooperation zwischen Audi und der Allgäuer Edelschmiede ABT schien genauso unverwüstlich wie einst die Kombination Schnitzer und BMW. Aber die Zeiten ändern sich rasant und die Abwicklung des Kunden-GT3-Sports bei Audi zugunsten des Formel 1 Projektes bewirkte auch bei den Teams ein notwendiges Umdenken. Als die Äbte 2023 mit einem Lamborghini Huracan GT3 bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring auftauchten, wurde das unter Audi-Fans noch als Seitensprung gewertet. In Wirklichkeit war es der motorsportliche Neubeginn von Abt Sportsline im internationalen GT3 Sport.
Der Red Bull Lamborghini war 2024 daher schon kein Neuling mehr in der ABT-Box auf der Nordschleife. Mit Kelvin van der Linde, Marco Mapelli und Jordan Pepper saßen sogar die gleichen schnellen Fahrer im Cockpit. Lediglich Nicki Thiim war zu Aston Martin zurückgekehrt. Auf eine Runde war der Lambo in der Grünen Hölle schon immer schnell aber nach Rang 9 im Vorjahr hatte die Truppe aus Kempten dem italienischen Stier nun auch Langstrecken-Tauglichkeit anerzogen. Die zweitschnellste Rennrunde und Rang 5 im Ziel zeigen, dass es die Äbte sehr ernst nehmen mit der bayrisch-italienischen Kooperation.
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