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Die Formel 3 Heißsporne Karl Wendlinger, Heinz-Harald Frentzen und Michael Schumacher hattensich 1989 einen gnadenlosen Kampf in der Deutschen Formel 3 Meisterschaft geliefert, den der Österreicher Wendlinger am Ende mit einem Punkt Vorsprung für sich entschied. Alle drei landeten schließlich im Mercedes-Benz Förderkader, um als Junioren in der Gruppe C Erfahrung zu sammeln, denn die Stuttgarter liebäugelten mit einem Einstieg in die Formel 1. 1991 spannte man Schumacher und Wendlinger in der WM als Junior-Team im Mercedes C291 zusammen parallel zu ihrem jeweiligen Debut in der Formel 1 bei Jordan bzw. Leyton House.
In der Sportwagen-WM, die auf die 3,5 Liter Saugmotoren der Formel 1 umgestellt hatte, kämpften die Werksteams von Jaguar, Peugeot und Mercedes in der Kategorie 1 um den Titel, während die alten Gruppe C Autos als Kategorie 2 die Starterfelder füllten.
Die beiden alten Hasen Jean-Louis Schlesser und Jochen Mass starteten zu Saisonbeginn noch im alten Sauber Mercedes C11, den schnellen Junioren vertraute man von Beginn an den neuen C291 an, dessen hochdrehender 12-Zylinder jedoch an diversen Kinderkrankheiten litt. Nach zahlreichen Ausfällen schafften die beiden Junioren beim Finale in Autopolis doch noch den ersehnten Sieg, bevor sich Mercedes aus der WM zurückzog.
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