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Das Mercedes Le Mans Trauma
Nach dem verheerenden Le Mans Unfall 1955 hatte sich Mercedes lange komplett aus dem Motorsport zurückgezogen und einen besonders großen Bogen um Le Mans gemacht. 1985 machte Sauber die ersten Gehversuche in der Gruppe C mit Mercedes Motoren und als sich Erfolge einstellten, sprang Mercedes auch werksseitig auf. Der Le Mans Doppel-Sieg 1989 schien das alte Le Mans Trauma für immer vergessen zu machen. 1999 waren die Stuttgarter mit drei CLR nach GTP-Reglement zurück an der Sarthe. Doch mit drei spektakulären Highspeed-Überschlägen war der Le Mans Fluch zurück und Mercedes nie mehr dort gesehen.
Es wurde viel spekuliert, was die Überschläge ausgelöst haben könnte. Als wahrscheinlich gilt heute, dass der CLR mit seinem kurzen Radstand und den langen Überhängen vorne und hinten aerodynamisch heikel war. Ein überlanger Diffusor sorgte im Heck für Abtrieb aber selbst die für das Rennen montierten Zusatzflügel konnten den Auftrieb an der Front nicht verhindern, wenn sich der Anpressdruck im Windschatten eines anderen Fahrzeuges reduzierte. Das leichte Ausfedern auf den Kuppen von Le Mans brachte das Fass zum überlaufen und ließ die CLR aufsteigen. Es ist ein wahres Wunder, dass bei diesen Flugshows niemand ernsthaft verletzt wurde.
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