Zwischen Ende 1975 und Anfang 1978 baute Porsche insgesamt acht Werksautos vom 935. Chassis Nr. 002 debütierte beim zweiten Lauf zur Marken-Weltmeisterschaft im Frühjahr 1976 in Vallelunga. Von Beginn an in Martini-Farben, war Porsches neue Gruppe 5 Waffe ein voller Erfolg. Die Fahrerpaarungen Jochen Mass / Jacky Ickx bzw. Manfred Schurti / Rolf Stommelen standen fast bei jedem ihrer Rennen auf Startplatz 1. Anfangs war der 935 noch mit der normalen Porsche-Front ausgestattet, wurde aber schon für die 1000 km Nürburgring 1976 auf die Flachbau-Front umgerüstet. Trotz der Überlegenheit sprangen aufgrund technischer Probleme 1976 nur zwei Siege heraus.
Das wollte Porsche 1977 ändern und so stand der 935-002 beim ersten WM-Lauf den 24H von Daytona bestens vorbereitet am Start. Jacky Ickx und Jochen Mass waren im Qualifying die Schnellsten, knapp vor dem Kremer 935 aber weit vor dem Rest der 55 Konkurrenten. Auch im Rennen führte die Nr. 1 bereits deutlich, als ein Reifenschaden eine lange Reparatur nach sich zog. Die beiden Routiniers kämpften sich in der 24-Stunden-Schlacht bis auf Rang 2 zurück doch dann sorgte ein weiterer Reifenschaden für einen heftigen Abflug, bei dem das Auto irreparabel beschädigt wurde. Damit war das Ende der relativ kurzen Rennkarriere des Porsche 935.002 besiegelt.
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