Raceland Gold Edition made by Spark. Exklusives Sondermodell.
Der umtriebige Rennleiter Gernot Leistner hatte es 1986 tatsächlich geschafft, die Weltelite der Sportwagen-Weltmeisterschaft auf den kurzen aber ultraschnellen Stadtkurs nach Nürnberg zu holen. Am 29. Juni 1986 war der Norisring erstmal Austragungsort für einem WM-Lauf. Vier Wochen zuvor war Porsche in Le Mans gegen Jaguar, Sauber, Nissan und Rondeau angetreten doch in Nürnberg tauchten nur die Favoriten von Porsche und Jaguar auf, um rund um die Steintribüne um WM-Punkte zu kämpfen. Porsche stand mit einem nagelneuen 962C mit PDK-Getriebe am Start. Dem gegenüber standen drei Silk Cut Werks-Jaguar und die privat eingesetzten Porsche 962C von Joest, Brun und Kremer Racing.
Der Kremer Porsche 962C mit Chassis-Nummer 962-114 fuhr sein erstes Rennen Ende 1985 und wurde 1986 in der Interserie, dem Supercup und bei einzelnen WM-Läufen eingesetzt, nicht aber in Le Mans. Bei fast allen Rennen trat SAT Additive als Hauptsponsor auf. Für den Norisring hatten die Kremer-Brüder den Briten James Weaver verpflichtet. Die Gruppe-C-Autos hatten die Rundenzeiten in Nürnberg erstmals auf unter 50 Sekunden gedrückt und es sollte eine brutale Hitzeschlacht vor 70.000 Zuschauern werden. Rang 5 am Ende war ein Erfolg für den Neuling. Chassis 114 wurde am Ende der Saison 1986 nach Japan verkauft, wo es ab 1988 in Leyton House Farben und 1989 für Alpha Cubic Racing antrat.
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